Effektive Selbstführung lohnt sich

Führe dich selbst
und du hast immer Optionen

Wenn du wirkungsvoll sein willst, kraftvoll und voller Optionen,
dann führst du am besten dich selbst zuerst. So bekommst du öfter, was du willst. Zudem lebst du vor, was du mit anderen erleben möchtest.
Das für uns erfolgreichste Werkzeug dazu ist The Responsibility Process®.

Wie können wir dich unterstützen?
Wir freuen uns, wenn du Kontakt aufnimmst.
So erreichst du uns
04152/9349085
an deinem Wachstum interessiert
Mal Responsibility erklärt
Jahre Führungs-erfahrung
Nadine und Henning Wolf

Was uns hilft,
wollen wir an dich weitergeben

Wir wollen unsere Erfahrungen als Mentoren von The Responsibility Process® an dich weitergeben. Denn deine Selbstführung ist die Voraussetzung für deinen Erfolg. 

Unser Angebot für dich

Das findest du auf dieser Seite noch

Damit dein Einstieg in Selbstführung und Leadership mit dem Responsibility Process jetzt beginnen kann!

Was hast du davon?

Warum solltest du dich für deine Selbstführung mit dem Responsibility Process beschäftigen?

Den Prozess anwenden

Erfolgsschlüssel ABSICHT
Veränderungsschlüssel AUFMERKSAMKEIT
Wachstumsschlüssel SICH STELLEN

Wichtige Antwort für dich

Was hast du davon, dich mit dem Responsibility Process zu beschäftigen?

Die Auseinandersetzung mit The Responsibility Process setzt bei Menschen vor allem innere Veränderungen in Gang: Du lernst, deine Probleme schneller und leichter in Besitz zu nehmen, d.h. du bleibst seltener als bisher stecken. Das liegt zum einen daran, dass du dich und deine „Programmierung“ besser kennenlernst und zum anderen daran, dass du in der Lage bist, in schwierigen Situationen mehr Optionen zu sehen als bisher. So gelangst du öfter in einen Zustand, in dem du spürst, dass du immer eine Wahl hast. Du gewinnst Klarheit über das, was du willst, und verschaffst dir einen größeren Handlungsspielraum. Für die meisten ergibt sich durch diese effektive Selbstführung eine größere Wirkung, mehr Souveränität im Umgang mit sich und anderen und mehr Gelassenheit im Leben. Über das Vorleben von Verantwortung lädst du dein Umfeld ein, ebenfalls die eigene Stärke in Besitz zu nehmen. Somit ist für uns die Anwendung und Integration des Responsibility Process das kraftvollste Mittel für unsere Leadership-Entwicklung.

„Im mentalen Zustand Verantwortung bin ich gelassener und sehe stets mehr Optionen.“
Michael L Bauer
Siemens AG
„Ohne den Responsibility Process hätte ich meine gesundheitliche Krise Anfang 2022 nicht so schnell mental verarbeiten können.“
Hannes Kropf
Agile Coach bei der Munich Re

Was ist The Responsibility Process®?

The Responsibility Process ist ein Modell, das beschreibt, was in unserem Gehirn passiert, wenn wir auf ein Problem treffen. Es ist ein aus jahrzehntelanger Feldstudien-Arbeit entstandener Ablauf, der vier mentale Zustände (Beschuldigen, Rechtfertigen, Schämen, Verpflichtung) beschreibt, die wir immer auf dem Weg zu Verantwortung durchlaufen, und zwei (Leugnen, Aufgeben), die nur manchmal durchlaufen werden. Freiheit, Kraft, Kreativität und Optionen stehen uns vor allem im mentalen Zustand VERANTWORTUNG zur Verfügung. Alle diese Zustände sind angeboren und menschlich. Wir können sie in nicht wahrnehmbaren Millisekunden durchlaufen oder für ein paar Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre darin steckenbleiben. Das Modell bringt Praktiken mit, die es uns ermöglichen, eine lebenslange Verantwortungs-Routine zu entwickeln, sodass wir uns schneller in Zuständen unterhalb von VERANTWORTUNG erwischen und schneller durch den Prozess im mentalen Zustand VERANTWORTUNG ankommen können.​

Vorläufer dieses Verantwortungsbegriffes lassen sich bereits bei Jesus, Buddha und in anderen spirituellen Ursprüngen finden, tauchen bei Sokrates und Aristoteles und weiteren Philosophen des Existenzialismus ebenso auf wie in Alfred Adlers Individualpsychologie und den est-Trainings von Werner Erhard. Bei Marshall Thurber (Money & You®) umfasste der Prozess zunächst RECHTFERTIGEN und BESCHULDIGEN, Bill McCarley hat diesen dann zur heutigen Fassung ergänzt. Bills Mentee Christopher Avery ist der „Responsibility Guy“, der das Buch zum Prozess geschrieben hat und das Thema in die (englischsprachige) Welt trägt.

Was ist ein Problem im Sinne des Responsibility Process?

Der Responsibility Process startet immer dann in uns, wenn wir auf ein Problem treffen. Verantwortung zu übernehmen, wenn alles glatt läuft, ist ja auch einfach. 

​Doch was macht ein Problem im Sinne des Responsibility Process aus?
Es entsteht, wenn zwei Aspekte zusammenkommen: 1. Es besteht eine Diskrepanz zwischen Wunsch und Ist. Ich habe also nicht, was ich will, oder ich will nicht, was ich habe. 2. Diese Diskrepanz löst Gefühle in mir aus (z. B. Ärger, Verzweiflung, Wut, Angst) und/oder körperliche Reaktionen (z. B. erhöhter Puls, Zittern, Schwitzen). 

Zum Beispiel wurde mir für heute eine Paketlieferung angekündigt, aber die Zustellerin ist nicht aufgetaucht. Meistens kein Problem, kommt die Lieferung halt morgen. Aber wenn ich morgen nicht im Hause bin, mein Paket also erst übermorgen bei der Post abholen kann, und wenn ich deshalb morgen Abend bei meiner Schwiegermutter, mit der ich eh ein schwieriges Verhältnis habe, ohne Geschenk auftauchen muss, dann löst das andere Gefühle in mir aus. Man kann sich gut vorstellen, dass in dem Fall das BESCHULDIGEN der Zustellerin der erste in mir entstehende Gedanke ist, statt mich direkt in den mentalen Zustand VERANTWORTUNG zu begeben, um mir eine Antwort auf das Problem zu überlegen.

Was ist der grundsätzliche Ablauf des Prozesses?

Die mentalen Zustände im Responsibility Process können jeweils sehr unterschiedliche lange dauern und entsprechend mehr oder weniger wahrnehmbar sein: Manchmal BESCHULDIGEN wir jemanden gedanklich und kaum wahrnehmbar drei Sekunden lang, vielleicht RECHTFERTIGEN wir uns im Team-Meeting für eine Viertelstunde, manchmal steckt man auch tagelang zu einem Problem in SCHÄMEN fest oder macht die Spesenabrechnung jeden Monat wieder genervt aus VERPFLICHTUNG und hat auch die Idee AUFGEGEBEN, dass es anders sein könnte.
Dabei werden die mentalen Zustände auf der linken Seite in rot und grün immer durchlaufen, die grauen auf der rechten Seite nur manchmal.
In jedem dieser mentalen Zustände „unterhalb der Linie“ können wir bezüglich eines Problems steckenbleiben. So bewältigen oder verwalten wir unseren Ärger – das Problem selbst bleibt allerdings ungelöst.
Grundsätzlich startet die Bewegung unten: Wenn du etwas noch nicht als Problem wahrnimmst, also kein Ärger in dir entsteht, sondern du es (meistens unbewusst) wegschiebst, dann bist du bezüglich dieses Problems im mentalen Zustand LEUGNEN.
Wenn etwas für dich zu einem Problem wird und du dich ärgerst, steigst du mit BESCHULDIGEN ein. Sobald du dir diese Antwort nicht mehr glaubst, landest du in RECHTFERTIGEN. Wenn du feststellst, dass das Problem doch etwas mit dir selbst zu tun hat, steckst du im mentalen Zustand SCHÄMEN. Wenn du dann tust, was du tun musst (obwohl du es nicht willst), landest du in VERPFLICHTUNG.
Falls es dir in SCHÄMEN oder VERPFLICHTUNG zu unangenehm wird, parkst du dein Problem in AUFGEBEN.

Was macht die mentalen Zustände jeweils aus?

Bevor es so richtig mit dem bewussten Teil des Responsibility Process in unserem Gehirn losgeht, schaltet sich manchmal unser Unterbewusstsein ein und sortiert Probleme direkt aus, sodass sie in uns gar nicht erst zu Ärger, Angst oder Aufregung führen. Dann ignorieren wir die Existenz eines Problems und bleiben im mentalen Zustand LEUGNEN stecken. Einerseits ein gesunder Filtermechanismus unseres Gehirns, um uns nicht zu überfordern. Andererseits bleiben Probleme hier ungelöst und führen ggf. unterschwellig zu Unzufriedenheit. Wir selbst erkennen diese „blinden Flecken“ erst im Nachhinein, denn im bewussten Teil des Prozesses ist es vorbei mit dem Verdrängen.

Der mentale Zustand BESCHULDIGEN beschreibt unsere erste Reaktion, wenn wir auf ein Problem stoßen: Unser Gehirn macht bei der Suche nach der Ursache-Wirkungs-Beziehung zunächst eine Person aus, die uns das angetan hat. Wir sind das Opfer von jemanden oder vom Handeln einer anderen Person. Es ist ein wenig nützlicher Zustand, um das Problem zu lösen. Denn in diesem Zustand hat die Problemlösung ja gar nichts mit uns zu tun: Der oder die Beschuldigte muss sich ändern, damit das Problem verschwindet. Diesen Zustand kann man auch in Gemeinschaft leicht einnehmen: Das Team beschuldigt den Chef, wenn es nicht läuft. Ein gemeinsamer „Feind“ hat etwas verbindendes. Oft ist uns das Beschuldigen von jemandem irgendwann unangenehm, und wir stellen fest, dass es uns nicht weiterbringt. Dann beginnen wir, die Schuld im Unpersönlichen zu suchen, also in den Umständen – dies ist der Übergang zum nächsten mentalen Zustand.

Im mentalen Zustand RECHTFERTIGEN sind die Umstände die Ursache meines Problems. Wir erzählen uns (und möglicherweise auch anderen) sehr schlüssige Geschichten, die verdeutlichen, warum wir das Problem haben. Denn im mentalen Zustand RECHTFERTIGEN sind, ebenso wie im Beschuldigen, das Opfer. Die Umstände müssen sich ändern, damit das Problem verschwindet. Zutiefst menschlich, und es stecken durchaus plausible Ursache-Wirkungs-Beziehungen darin. Wenn man jemandem beim Rechtfertigen zuhört, ist das nachvollziehbar, es fällt leicht, dort einzustimmen. In Gemeinschaft können wir das deshalb auch sehr gut. Es hält uns schließlich die Frage vom Leib, was wir damit zu tun haben könnten. Und das lässt uns eben auch in Macht- und Hilflosigkeit bleiben. Sobald wir uns den Geschichten verweigern, die uns machtlos machen, beginnen wir den mentalen Zustand RECHTFERTIGEN zu verlassen.

Im mentalen Zustand SCHÄMEN ändert sich die Dynamik, denn jetzt bin ich Opfer und Täter gleichzeitig. Ich habe mir mein Problem selbst angetan. Ich gehe davon aus, dass mit mir etwas verkehrt ist und glaube, es verdient zu haben, mich selbst zu verurteilen. Einerseits nützlich, dass das Problem jetzt etwas mit dem Menschen zu tun, über dessen Verhalten ich wirklich Einfluss habe – nämlich mir selbst. Andererseits sind wir in dem Zustand nur damit beschäftigt uns doof zu finden, uns schuldig zu fühlen und zu verurteilen, dass wir nicht ins Handeln kommen. Oft ein schmerzhafter und einsamer Zustand, der zusätzlich die Gefahr einer Abwärtsspirale birgt: Wenn mir bewusst wird, dass ich mich in SCHÄMEN befinde, schäme ich mich dafür, dass ich mich schäme. Die Aufmerksamkeit für diesen Zustand und der mit ihm verbundene Schmerz kann aber auch die Motivation für die Frage sein: „Was muss ich denn jetzt tun, um einen Schritt weiterzukommen?“ Diese Frage bringt uns in den nächsten mentalen Zustand.

Im mentalen Zustand VERPFLICHTUNG muss ich tun, was ich nicht tun will. Ich bin überzeugt davon, dass ich keine Wahl habe. Das Ergebnis ist, dass ich zwar ins Handeln komme, dabei aber eine alternativlose Lösung umsetze. Auf diese Art erreichen wir eher mittelmäßige Lösungen und unser Ärger über dieses Problem wird nicht dauerhaft verschwinden. Außerdem verbraucht dieser mentale Zustand oft viel Energie. Es kostet uns Anstrengung, wenn wir gegen unseren eigentlichen Willen arbeiten. Prokrastinieren ist übrigens meistens ein Hinweis darauf, dass die Aufgabe, die wir eigentlich erledigen wollen, als Problem im mentalen Zustand VERPFLICHTUNG feststeckt. Der Schritt über die Linie zu VERANTWORTUNG gelingt über die Frage: Was will ich bezüglich dieses Problems?

Falls der Schmerz oder die emotionale Belastung in SCHÄMEN oder VERPFLICHTUNG zu groß wird, steht uns der optionale Zustand AUFGEBEN zur Verfügung, um das Problem für einige Zeit zu parken. Auf Zeit gebe ich also meinen Wunsch nach der Problemlösung auf, vielleicht weil ich glaube, dass ich es nicht haben kann oder darf. Meine Annahme ist, dass ich mir das Problem vom Leib halte, solange ich nicht hinschaue. Diesen mentalen Zustand durchlaufen wir nicht bei jedem Problem, und er passiert häufig eher unbewusst. Spätestens wenn eine Situation uns unser Problem zurück ins Bewusstsein bringt, steigen wir im Prozess wieder bei SCHÄMEN oder VERPFLICHTUNG ein. Der Parkzustand ist dann aufgehoben.

Der mentale Zustand VERANTWORTUNG unterscheidet sich von dem, was wir im allgemeinen Sprachgebrauch unter Verantwortung verstehen; damit meinen wir oft eher Pflichtgefühl, Moral, Schuld, Verpflichtung, Bürde oder verstehen es als eine Art Charaktereigenschaft. Den mentalen Zustand VERANTWORTUNG hingegen macht etwas anderes aus: Hier sind wir überzeugt davon, dass wir die Stärke und Fähigkeit haben, das Problem zu lösen. Wir fühlen uns einfallsreich, kraftvoll, kreativ und frei in unserer Entscheidung. Wir nehmen unsere angeborene Kraft und Fähigkeit in Besitz, um unsere Realität zu erschaffen, anzuziehen und auszuwählen. In diesem mentalen Zustand tu ich, was ich will und bin Gestalter meines Lebens. Über VERANTWORTUNG finde ich eine ANTWORT.

Wie du den Prozess anwendest

Das Prozessmodell an sich ist für die meisten Menschen schnell und leicht nachvollziehbar und verständlich. Doch es nur zu kennen, ändert noch nichts. Ich muss es auch in meiner Selbstführung anwenden, wenn ich mich mehr und mehr im mentalen Zustand VERANTWORTUNG aufhalten möchte. Dafür brauche ich einen immer routinierteren Umgang, daher sprechen wir in diesem Zusammenhang von dem Entwickeln und Verankern einer Verantwortungs-Routine. Ein großer Teil dieser Routine besteht im stetig wiederkehrenden Benutzen der „Drei Schlüssel zu Verantwortung“ – das sind die drei Praktiken ABSICHT, AUFMERKSAMKEIT und SICH STELLEN.

Der Erfolgsschlüssel ABSICHT

ABSICHT ist der erste der drei Schlüssel zu Verantwortung. Im Responsibility-Kontext meinen wir damit die ABSICHT, aus dem mentalen Zustand VERANTWORTUNG heraus handeln zu wollen, wenn etwas schiefgeht. Denn VERANTWORTUNG zu praktizieren, beginnt mit der klaren ABSICHT, tatsächlich Verantwortung praktizieren zu wollen, d.h. einfallsreich, stark und handlungsfähig sein zu wollen. Und mit dem Wollen tun wir uns oft schwer. Als Kinder wissen noch sehr genau, was sie wollen, dann verlernen wir durch Erziehung, Schule, Kirche etc. das Wollen, und das Sollen oder Müssen übernimmt. Was wir nicht wollen, können wir noch sagen, aber die konstruktive Wendung in Richtung eines Ziels oder einer ABSICHT fällt den meisten Menschen schwer. Daher ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu VERANTWORTUNG: herausfinden, was ich will, was mir Freude macht, mit welchen Menschen ich meine Zeit verbringen möchte, welche Art von Job mich erfüllt und so weiter. Dafür gibt es eine Fülle an Herangehensweisen, die man zum Voranlernen auf dieser Reise nutzen kann.
Warum heißt der Schlüssel ABSICHT „Erfolgsschlüssel“? Weil es ein Erfolg ist, wenn ich etwas bewusst beabsichtige und es erreiche. Wenn ich etwas habe, was ich will, bin ich erfolgreich. Das mag nicht ganz der üblichen Verwendung des Begriffs ERFOLG (Pokale, Siege, große Anstrengung, viel Anerkennung von außen) entsprechen, verschafft uns aber mehr Erfolgserlebnisse, über die wir uns unserer Selbstwirksamkeit bewusster werden, was unsere Verantwortungs-Routine stärkt.

Der Veränderungsschlüssel AUFMERKSAMKEIT

AUFMERKSAMKEIT ist der zweite der drei Schlüssel zu Verantwortung. Damit meinen wir in diesem Kontext insbesondere die Aufmerksamkeit bezüglich des mentalen Zustands, in dem ich mich gerade befinde. Dass ich wahrnehme, wo ich mich im Prozess befinde, wenn ich verärgert oder frustriert bin, ermöglicht mir eine bewusste Entscheidung, ob ich z.B. aus VERPFLICHTUNG oder BESCHULDIGEN heraus handeln will. Ebenso wie beim Schlüssel ABSICHT geht es um eine mentale Stärke, die wir alle in uns tragen, die aber reaktiviert, entwickelt und geübt werden will. Konkret konzentriere ich mich also darauf, mich selbst – meine Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen – zu beobachten und herauszufinden, was vielleicht typisch ist für mich in den unterschiedlichen Zuständen des Responsibility Process. Die größte Herausforderung ist für die meisten Menschen, sich dabei nicht zu verurteilen, sondern lediglich wahrzunehmen, Selbstmitgefühl zu entwickeln und dankbar zu sein über die wachsende Fähigkeit, sich in den mentalen Zuständen zu erwischen.
Warum heißt der Schlüssel AUFMERKSAMKEIT „Veränderungsschlüssel“? Weil er uns erlaubt, dass wir uns selbst besser wahrnehmen, sodass wir uns in Richtung unserer Wünsche und ABSICHTEN verändern können. Ohne dieses Bewusstsein wüssten wir gar nicht, welche Veränderungen möglich sind.

Der Wachstumsschlüssel SICH STELLEN

SICH STELLEN ist der dritte Schlüssel zu Verantwortung. Durch die ersten beiden Schlüssel ABSICHT und AUFMERKSAMKEIT bemerkt man, dass man noch nicht hat, was man will. Diesen inneren Konflikt zu betrachten, verstehen zu wollen, an ihm dranzubleiben und zu erforschen, obwohl es sich nicht gut anfühlt, das steckt hinter SICH STELLEN. Dabei kann man sich sehr unterschiedlichen Aspekten stellen: Oft sind es Glaubenssätze, die uns im Denken und Handeln limitieren. Unseren Gefühlen können wir uns stellen, Konflikten oder anderen Menschen, aber auch Ungewissheit. Meistens ist es Angst in irgendeiner Form, mit der wir uns auseinandersetzen müssen, wenn wir wachsen wollen. Was wir dabei gern übersehen: Wir lernen erst, wenn wir uns stellen. Meistens glauben wir, erst etwas lernen zu müssen, bevor wir uns Wahrheiten stellen können. Doch man muss gar nicht mehr Wissen, sondern vor allem Mut aufbringen, um in die eigenen dunklen Ecken schauen zu können. Auch das lässt sich üben, sodass es immer leichter fällt, auch den dritten Schlüssel anzuwenden, um möglichst oft Freiheit, Kraft und Optionen zu spüren.
Warum heißt der Schlüssel SICH STELLEN „Wachstumsschlüssel“? Weil sich über ihn unsere Fähigkeit erweitert, mit der Realität umzugehen. Die Stärke, auf jedes Problem eine Antwort zu finden, wächst je öfter wir diesen Schlüssel anwenden.

Ausblick auf die nächsten Schritte

Wie kann es für dich hier weitergehen?

Wir hoffen, dir mit diesen grundsätzlichen Informationen zum Responsibility Process bereits einen nützlichen Einblick gegeben zu haben. Wenn du mehr wissen willst oder Fragen hast, kannst du folgendermaßen vorgehen und unsere Webseite über die Menüleiste nutzen:








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