
Mit Verantwortungs-Routine meinen wir das Entwickeln und Verankern der bewussten Anwendung des Responsibility Process über die drei Schlüssel zu Verantwortung, sodass die Bewegung hin zum mentalen Zustand Verantwortung immer vertrauter, selbstverständlicher und eben routinierter erfolgt. Für viele Menschen in der Responsibility-Community sind dabei Rituale wie das tägliche Schreiben in ein Responsibility Journal oder die wiederkehrende Teilnahme an Mastery-Sessions hilfreich. Doch genauso dürfte unregelmäßiges Vertiefen/Auffrischen von Wissen zum Thema Selbstführung (Bücher, Podcast, Newsletter, Blogs...) wirkungsvoll sein oder das Anwenden spezifischer Praktiken für konkrete Situationen: Erfolge feiern (siehe Eintrag unter E) als Auftakt zu jedem Meeting, das ich moderiere, oder als gelegentlicher Abschluss des Abendbrots. Oder das „Mensch, erwisch dich früher“-Spiel (z. B. in der Variante Tageswertung, siehe Downloads), immer wenn ich feststelle, dass ich heute mal wieder vor allem die Menschen um mich herum für alles verantwortlich gemacht habe (mentaler Zustand BESCHULDIGEN). Wir sind Individuen, d.h. es sieht auch jede Verantwortungs-Routine anders aus. Insbesondere zu Beginn der Auseinandersetzung mit The Responsibility Process ist es hilfreich, sich Praktiken herauszusuchen, die leicht fallen und einfach in den Alltag einzubauen sind. So beginnt man mit leichten Gewichten und Übungen, die man steigern kann, um den Verantwortungsmuskel zu stärken.
Es stecken weitere Ebenen hinter der Verantwortungs-Routine. Wenn du mehr wissen willst, klicke hier auf unseren Blogpost dazu.